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Frage

Michael hat eine Frage gestellt! Text der Frage: Bereich Zahnmedizin: War das Vorgehen korrekt? Wie hätte das Absterben eines Zahnes verhindert werden können? Ich erhielt im Juli die Diagnose Zwischenraumkaries und das Loch wurde an zwei Zähnen gebohrt. Danach hatte ich starkes Ziehen und eine extreme Kälteempfindlichkeit und entdeckte dass die Füllung sich dunkel verfärbte. Ich ging erneut zum Zahnarzt, der korrigierte die Füllung, bohrte erneut. Danach stellte sich immer noch keine Besserung ein. Ich besuchte die Praxis erneut. Es wurde mir vergewissert, dass nichts Schlimmeres mit meinem Zahn passieren könne, da die Füllung und das Karies nicht so tief gewesen seien. Mir wurde eine Aufbissschiene für die Nacht dagegen angefertigt. Schmerzen ließen immer noch nicht nach, ich holte mir eine zweite Meinung ein und ging zu einem anderen Zahnarzt. Dort wurde angeblich festgestellt, dass die Füllung immer noch undicht ist, es aber Nichts schlimmes mit meinem Zahn passieren könne, da die Füllung nicht so tief sei. Die Füllung wurde komplett ausgetauscht. Es ging dann alles sehr schnell und alles verschlechterte sich, der Zahn entz?ndete sich und starb. Eine Wurzelbenandlung folgte. Wie hätte das Vorgehen sein müssen, damit der Zahn nicht abstirbt? Vielen Dank im Voraus.

Antwort

Hallo Michael,

ohne genaue Kenntnis des Erstbefundes können wir das nur unter Vorbehalt kommentieren. Generell hätte eine korrekte erste Füllung wahrscheinlich das Absterben des Zahnes verhindert.
Die Betonung liegt aber auf wahrscheinlich - wir müssten mindestens das erste Röntgenbild beurteilen, selbst dann ist es schwer ein Urteil zu fällen, denn Röntgenbilder können täuchen. 3 Füllungen an einem einzigen Zahn in kurzer Zeit sind für das Überleben des Nerven jedenfalls nicht hilfreich !

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