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Frage

Mir wurde vor 2 Monaten der rechte untere Weisheitszahn aus dem Knochen raus operiert. Nach wenigen Wochen hatte sich ein Loch gebildet bzw ist zurück geblieben, welches sich nun ständig entzündet. Es wurde mit Medikamentenstreifen, Antibiotika etc behandelt. Vor einer Woche wurde dann nochmal neu aufgeschnitten und zugenäht und heute habe ich wieder schmerzen. mein Zahnarzt hat mir wieder einen Medikamenten streifen in das nun wieder entstandene kleine Loch gelegt. ABER: Das wurde eig neu aufgeschnitten und vernäht weil dur die streifen das Loch im Knochen nicht mehr mit Blut gefüllt war und komplett leer und trocken lag. Wird durch die jetzt erneute gabe von den streifen das nicht wieder passieren? Meine Wunde heilt einfach nicht. Ich verzweifle... Was würden Sie in so einem Fall tun?

Antwort

Hallo Tamara,

das klingt gar nicht gut! So etwas kann mal 3 Wochen dauern, aber nicht 2 Monate! Wenn die Wunde jetzt wieder "leer" ist, kann man einen uralten, aber bewährten Trick versuchen: Ihr Zahnarzt knetet einen festen Kegel aus Zinkoxid-Nelkenölpaste und tut ihn in die Wunde. Das funktioniert in vielen Fällen tatsächlich sehr gut und es betäubt die Schmerzen. Aber wir würden Ihnen raten sich nochmal in der nächstgelegenen Kieferklinik vorzustellen. Sonst könnte sich evtl. noch eine sog. Osteomyelitis entwickeln,  und das wäre dann sehr langwierig.

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