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Frage

Ich habe Anfang des Jahres meine Zähne angefangen, machen zu lassen. Ich habe mir vor Jahren meine Almaganfüllungen gegen Zementfüllungen austauschen lassen. Seit dem nur noch Füllungen mit Zement oder Keramik. Alles in Ordnung. Nun wurden mir zwei Zähne gezogen und andere Zähne neu mit Kompositfüllung versehen. Ausserdem wurde der rechte, untere, letzte Backenzahn neu aufgebaut, der noch überkront werden soll.Kurze Zeit danach, bekam ich plötzlich einen stechenden Schmerz in der rechten Schläfe und zeitgleich bekam ich damit Doppelbilder, die aber immer wieder verschwanden und dann wiederkehrten. Nach kurzer Zeit blieben sie ganz aus, nur auf dem rechten Auge sehe ich nach wie vor immer wieder verschwommen/unscharf. Auch habe ich seitdem immer wieder auf der rechten Seite eine Nasennebenhöhlenentzündung und einen Druck hinter dem rechten Auge. Vorher hatte ich nie Probleme damit. Mittlerweile habe ich auch Schulterprobleme und das Gefühl,wenn ich etwas hartes kaue, mehr Probleme z u haben. Der rechte Gesichtsnerv, scheint mir gereizter zu sein. Auch ist mein Harndrang ungewöhnlich gestiegen.Ich war bei sämtlichen Ärzten. Augen sind okay, auch sonst keine anderen Krankheiten. Nun meine Frage. Kann es sein, das die Füllung des aufgebauten Zahnes zu hoch ist? Oder könnte es sein, das ich die Kompositfüllung nicht vertrage? Für einen fachkundigen Rat, wäre ich Ihnen sehr dankbar.

Antwort

Hallo Bettina,

Umfangreiche Zahnsanierungen können ein bestehendes Gleichgewicht im Mund- Kiefer- Gesichtsbereich stören. Dies kann die Muskulatur durch eine zu hohe Füllung betreffen, aber auch bestehende oder neu entstandene Entzündungsprozesse können sich in Form einer Nasennebenhöhlenentzündung bemerkbar machen. Wir raten Ihnen, Ihren behandelnden Zahnarzt aufzusuchen und ihm die Problematik zu schildern. Er kann Ihren Biss überprüfen und ggf. weitere Untersuchungen einleiten. Materialunverträglichkeiten sind auch durchaus denkbar, allerdings sollten alle anderen Störfaktoren ausgeschaltet werden, bevor die neuen Füllungen erneut ausgetauscht werden.

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