Frage
Hallo, Ich schreibe weil ich heute beim Zahnarzt wahr und dort drei Zähne im obenren Rechten Kiefer gerichtet bekam, heißt plombiert. Das mit dem dritten Zahn etwas nicht stimmte wurde erst nach dem anbohren des ersten Zahnes bemerkt und dadurch wurde erst später noch einmal eingespritzt als die lokal Anästhesie schon ihre Wirkung gezeigt hatte. Das ist jetzt insgesamt ungefähr 5 Stunden her und das taubheitsgefühl ist schon seit einer Stunde komplett verschwunden. Allerdings kann ich meinen rechten Mundwinkel der zwar nicht hängt nicht mehr so weit nach oben ziehen wie vorher. Das fällt vor allem beim Lächeln auf und bereitet mir große Sorgen. Könnte tatsächlich ein Nerv geschädigt sein? Wenn ja, ist dies reversibel? Bitte um baldige Antwort, ich verzweifle zurzeit ziemlich.
Antwort
Hallo Irina,
bei der Lokalanästhesie werden sensible Nerven betäubt, sodass der zu behandelnde Zahn während der Behandlung nicht schmerzt. Es kann passieren, dass auch Ausläufer anderer Nerven mitbetäubt werden, die für die Bewegung der Gesichtsmuskulatur zuständig sind. Die Betäubung sollte mit der Zeit nachlassen, allerdings ist die Dauer der Anästhesiewirkung von Mensch zu Mensch unterschiedlich. Sollten Sie dauerhaft nicht in der Lage sein, den Mundwinkel zu bewegen, suchen Sie bitte Ihren Zahnarzt auf, um eine Schädigung des Nervs auszuschließen.
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