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Frage

Sehr geehrte Damen und Herren, meine Frage ist etwas komplexer. Ich bin 42 Jahre alt und habe mir auf Anraten meiner Zahnärztin meine Zähne richten lassen. Leider gingen unsere Vorstellungen über das Ergebnis auseinander. Mir wurden im Ober und Unterkiefer jeweils 3 Zähne dafür gezogen. Weisheitszähne habe ich alle nicht mehr. Wobei bei mir im Unterkiefer rechts die äussersten Zähne schon länger fehlen. Um sich das Ganze etwas bildlich vorstellen zu können: Oberkiefer: von links nach rechts: 2x Krone, 4 Zähne fehlen, 4x Krone, 2 Zähne fehlen, 2x Krone Unterkiefer: von links nach rechts: 1x Krone, 1 Zahn fehlt, 3x gesunde Zähne, 2 Zähne fehlen, 2 Krone, Rest fehlt. Die fehlenden Zähne wurden durch einen herausnehmbaren Teil (Geschiebe) ersetzt. Die gesamte Prozedur vom Ziehen der Zähne inklusive Provisorium hat sich jetzt insgesamt 3 Monate hingezogen. Ich wollte meinen Zahnersatz sehr gerne so natürlich wie möglich ohne irgendwelche Gaumenplatte und Bügel etc., notfalls auch mit Implantaten, während meine Ärztin so günstig wie möglich bleiben wollte. Ich habe mit ihr mehrmals darüber gesprochen und sie hat mir von Implantaten in meinem Alter abgeraten und meinte immer ich solle mir das fürs "Alter" aufheben. Ich lebe aber jetzt und fühle mich nicht mehr wie ich selbst. Jetzt würde ich hierzu gerne Ihre Meinung erfahren und was Sie mir über die weitere Vorgehensweise raten. Danke im Voraus für Ihre Mühe. Mit freundlichen Grüßen

Antwort

Hallo Cornelia!

Da ist offensichtlich in der Kommunikation einiges schiefgegangen... Wir gehen davon aus, dass Ihre Zahnärztin sicherlich das Beste für Sie wollte. Leider hat sie übersehen, dass Sie als Patientin die Entscheidung über Ihre Versorgungsart treffen müssen. Angesichts der verfahrenen Situation sollten Sie:

1. mit Ihrer Zahnärztin reden.
2. einen implantaterfahrenen ZA aufsuchen und abklären lassen, ob überhaupt eine Implantatversorgung möglich gewesen wäre.
3. sich bei der zuständigen KZV und Ihrer Krankenversicherung über das weitere Vorgehen erkundigen.

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