Frage
Sehr geehrte Zahnärzte, aus meinem Provisorium welches ich im Mai 2012 für die beiden oberen Schneidezähne bekam ist im Laufe eines Jahres eine Totalprothese geworden. Erst kam ein Backenzahn dazu, dann nochmal 3 Backenzähne und dann der Rest. Die Prothese wurde also ständig erweitert und 1x in der Praxis weich unterfüttert. Sie ist relativ klein gearbeitet und sitzt perfekt. Nun steht die endgültige Versorgung an und meine Ärztin hat mir 2 Vorschläge gemacht. Jetzige Prothese anpassen oder neue Prothese anfertigen. Was würden Sie mir raten und würde die neu angefertigte Prothese grösser und dicker werden vor allem am Gaumen und an den Rändern? Davor hätte ich Angst. Vielleicht können Sie mir einen Rat geben. vielen Dank Stefan
Antwort
Hallo Stefan,
aus hygienischer Sicht ist eine weichbleibende Unterfütterung auf Dauer nicht zu empfehlen. Deshalb hat Ihre Zahnärztin Ihnen entweder eine dauerhafte harte Unterfütterung oder eine neue Prothese vorgeschlagen. Beide Verfahren habe ihre Vorteile: bei der neuen Prothese haben Sie - zumindestens für ein paar Jahre, bis der Kiefer sich zu stark verändert, eine Prothese "in Reserve". Die kann man genauso anfertigen, wie Ihre jetzige Versorgung ( also nicht dicker oder länger ).
Die Unterfütterung der vorhandenen Prothese ist aus finanzieller Sich natürlich günstiger. Und Druckstellen kommen für ca 3 Wochen bei beiden VErfahren auf Sie zu!
Alles GUte,
Ihre Zahnspezialisten
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