Fragen Sie den Zahnarzt!

Hallo, ich habe 2 wurzelbehandelte Zähne. Der 1.6 und der 1.7. beim 1.7 wurde eine Revision im Januar gemacht. Es war ein Zufallsbefund laut Röntgenbild. Er ist chronisch entzündet, also vollkommen symtomlos. Bei der Behandlung roch es sehr nach Eiter. Kurze Zeit später bekam ich Zahnschmerzen am 1.6. Es musste dort auch eine Wurzelbehandlung gemacht werden. Da der 1.6 danach ab und an immer mal wehtat, zwar nicht sehr doll und mein ZA das nicht ernstnahm, habe ich den Zahnarzt gewechselt. Bin dann zufällig an einen gelangt, der einen Schwerpunkt auf Endontologie hat. Wusste voher garnicht, das es sowas gibt. Nie gehört. Der machte erstmal an dem 1.6 eine Revision der Behandlung. Das ganze war gestern und hat zwei stunden gedauert. Ich empfand es als ganzschöne Prozedur. Jetztäwürde er den 1.7 auch gern wurzelbehandeln. Auf dem Röntgenbild vom 1.7 sieht man nur 3 abgefüllte Kanöle und die neue Füllung reicht überhaupt nicht bis oben, wo sich der Schatten von der Entzündung zeigt. Hat es Sinn, eine dritte Revision zu machen? Wie hoch wären prozential die Erfolgschancen auf ausheilung, nach jahrelanger Entzündung? Da ich am 1.7 ja vollkommen schmerzfrei bin und ich von gestern totale Aufbeissschmerzen am 1.6 habe, schiebe ich eine erneute Wurzelbehandlung erstmal weit von mir. Kann man den Zahn auch erstmal so lassen? Die letzte Wurzelbehandlung an dem Zahn, war ja erst im Januar, vielleicht erholt er sich noch allein? Oder ist eine ausheilung laut des Röntgenbildes so nicht möglich? Oder lieber den Zahn ziehen lassen? Danke, ist leider etwas lang geworden, aber ich wollte es genau erklären.