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Frage

Sehr geehrte Damen und Herren,

vor einer Woche ist bei mir (49) eine Krone im unteren Schneidezahnbereich locker geworden. Beim Zähne Putzen in der Praxis ist diese Krone dann endgültig heraus gefallen und in den Abfluss verschwunden. Mein Zahnarzt hat versucht, diesbezüglich fündig zu werden, was aber vergebens war. Er hat mich dann mit einer Zahnlücke im unteren Schneidezahnbereich wieder nach Hause geschickt. Ich habe eine weite Anfahrt, da ich meinen Zahnarzt des Vertrauens nicht vor Ort habe aufgrund beruflicher Veränderung. Und ich hatte Fahrtkosten von insgesamt 45 Euro. Und dann werde ich mit einer Zahnlücke nach Hause geschickt, was ich sehr demütigend finde und ich muss so lange warten, bis die Krankenkasse die Kostenübernahme bestätigt. Es handelt sich dabei um den vorletzten Schneidezahn in Richtung linke untere Backenzahnreihe. Ist das üblich, dass man kein Provisorium mehr bekommt? Ich komme mir jetzt jedenfalls vor wie ein sozialschwacher Mensch in diesem Land und schäme mich sehr, obwohl ma n das nicht sehen kann.
Außerdem hätte ich gerne gewusst, ob sich durch ständiges äußeres Reiben an der Lippe im Innenbereich des Mundes Kronen lockern können? Ich habe an meiner Lippe eine lästige Hautkrankheit, die ich regelmäßig mit Niveacreme einmassiere.
Vielen Dank für die Beratung
Mit freundlichen Grüßen
Regina

Antwort

Hallo Regina,

wir finden das Verhalten Ihres Zahnarztes auch nicht gerade patientenfreundlich! Leider liegt es in seinem Ermessen, ob er Ihnen sofort eine provisorische Krone anbietet!

Durch Lippendruck lockern sich gut sitzende Kronen normalerweise nicht. Vielleicht sollten Sie  doch mal einen anderen Zahnarzt ausprobieren?

 

Liebe Grüße,

Ihre Zahnspezialisten

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