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Frage

Hallo,
ich traue mich nicht wirklich diese Frage zu stellen, nun lässt es mir doch keine ruhe. Ein Freund von mir behauptet, das sein Zahnarzt ihm den Oberkieferbruch als Behandlung angeraten hat. Die genaue Begründung dafür ist mir nicht bekannt, es fehlt ein Zahn und durch den Verlust hat sich der Knochen entzündet usw.. Diese Entzündung ist wohl so schlimm, das die nur durch den Bruch des Oberkiefers entfernt werden könne.
Ist das wirklich möglich? Ist der Bruch eines Kiefers eine noch heute angewante Behandlungsmethode? Mich erinnert das sehr an das Mittelalter.
Ich bitte darum diese Frage ernst zu nehmen.
Viele Liebe Grüße Natascha

Antwort

Liebe Natascha,

bei verschiedenen Gesichtsfehlbildungen und bei extremen Zahnfehlstellungen wird die Methode tatsächlichun din der Regel mit Erfolg angewendet. Heutzutage ist es eine High-Tech-Operationen, die überhaupt nichts mit Mittelalter zu tun hat. Die verbreitetste Art ist die sogenannte "Gaumennahtsprengung", die man bei sehr ausgeprägten Engständen anwendet. Generell mutzt man dazu Sollbruchstellen, die unser Gesichtsschädel aufweist. Normalerweise bleibt diese Technik allerdings extremen Zahn- und Knochenfehlstellungen vorbehalten.

 

Liebe Grüße,

Ihre Zahnspezialisten

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