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Frage

Guten Tag!

Bei meinem Vater (63) hat der Zahnarzt vor zwei Monaten entdeckt, dass sich die Zahnwurzeln plötzlich "auflösen". Heute habe ich die Röntgenbilder von 2010 - Wurzeln intakt - und 2012 - Wurzel "angefressen" - gesehen. Der Unterschied ist erschreckend.
Der Arzt hatte gesagt, es käme evtl. ein Schlag auf den Kiefer infrage (gab es mal, aber bereits vor Jahrzehnten) oder evtl. eine erhöhte Aufnahme von Oxalsäure aus z.B. Tomaten. Mein Vater isst im Sommer sehr viel davon. Beim Hausarzt wurde Blut abgenommen und auf alles M?gliche untersucht: Alles unauff?llig.
Bei meinem Gespräch heute mit dem Zahnarzt wiederholte er, was er meinem Vater bereits gesagt hat: Er habe keinerlei Idee mehr, was die Ursache dafür sein könne.
Haben Sie einen Gedanken dazu, der richtungsweisend sein könnte? Gibt es außerdem zu der Zahnmedizinischen Hochschule Hannover eine Alternative im norddeutschen Raum, wo mein Vater auf die Ursache hin untersucht werden könnte? Unsere Sorge ist eben auch, dass hinter dem plötzlichen Verschwinden der Zahnwurzeln eine ernsthafte Erkrankung stecken könnte.
Herzlichen Dank im Vorraus!
 

Antwort

Hallo Wiebke,

um Ihnen einen Rat geben zu können, müssten wir wissen, wo diese sogenannten Resorptionen im Wurzelbereich liegen ( ober- oder unterhalb der Knochengrenze), und ob es dazu größere Knochenauflösungszonen im Kiefer gibt. Bei der Errankung Ihres Vaters kann es sich um alles mögliche von einfacher Wurzelkaries bis hin zu einem bösartigen Tumor handeln.

Deshalb sind die MHH Hannover  oder das UKE Hamburg ganz gute Adressen!

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