Frage
Ich habe mich mit 30 Jahren zu einer Kfo-Behandlung entschlossen. Es gab einiges \"zu tun\", der UK lag ca. 10mm zurück. Erst hatte ich ein Balance-Gerät, dann ein Herbstscharnier und jetzt Brackets. Nun musste ich letzte Woche die zweite Wurzelbehandlung im Lauf der Behandlung (bei gesunden Zähnen) machen lassen. Die Brackets sind zwar nur noch 6Monate drin, aber nun mache ich mir doch schon Gedanken, wie der Zustand meiner Zähne am Ende der Behandlung sein wird! Ist es normal, dass Zähne eine Kfo-Behandlung nicht überleben, bzw. kann evtl. mit weniger Druck gearbeitet werden?! Ich bin sehr verunsichert...
Antwort
Liebe Nele,
im Ausnahmefall kann es schon mal passieren, daß Zähne durch die Kfo-Behandlung so traumatisiert werden, daß sie "die Nerven verlieren", d.h. absterben. Genauso muß man mit leichtem Knochenverlust rechnen. Trotzdem überwiegen in der Regel die Vorteile, die durch eine korrekte Bißlage erreicht werden- zusammen natürlich mit den ästhetischen Verbesserungen. In Ihrem speziellen Fall sollte geklärt werden, warum die Wurzelbehandlungen nötig wurden- die können nämlich auch aus ganz anderen Gründen erforderlich geworden sein. Auf jeden Fall empfiehlt sich eine intensive Zusammenarbeit zwischen Ihrem Zahnarzt und der Kfo! Nach Rücksprache mit beiden Behandlern sollte klar sein, wie Ihre Behandlung am schonendsten zu Ende geführt werden kann!
Freundliche Grüße, die Zahnspezialisten
Schreiben Sie einen Kommentar:
Kommentare werden aus redaktionellen Gründen nur mit kurzer Verzögerung veröffentlicht.