Fragen Sie den Zahnarzt!

Sehr geehrte Damen und Herren,

ich habe ein etwas kompliziertes Problem, und zwar leide ich nun seit 2 Jahren an ständigen Magen-Darm-Problemen, zuletzt so heftig, dass ich mein Studium unterbrechen musste (seit April), und 2 Wochen im Krankenhaus verbrachte(Mitte Oktober). Außerdem habe ich seit März keine Periode mehr, was aber wahrscheinlich an dem allgemeinen Gewichtsverlust liegt, der sich aus der Übelkeit ergab. (Östradiol erniedrigt)Es wurde alles untersucht, Blut, Spiegelungen, Psychiatrie, Neurologie, alles abgeklärt, aber eine Ursache fand man nicht, lediglich eine leichte Antrumgastritis, nicht ursächlich.  Zeitgleich (oder davor?)entwickelte mein linker oberer Molar (der vorne) Karies, bzw. ein Loch, dass aber von außen nicht zu sehen war, nur durch die Bildgebung wurde es erkannt. Ende Oktober brach ein Stück dieses Zahnes ab, seitdem habe ich nun öfter, aber nur 1-2 Tage extreme Darmkrämpfe mit anschließender durchfallartiger Entleerung, dafür ist die Übelkeit im Großen und Ganzen besser gewo
 rden, das heißt ich kann wieder essen, ohne danach stundenlang mit dem Erbrechen zu kämpfen. Der rechte vordere Molar oben, war auch schon kariös, ein stück brach ab--> Keramikfüllung, damals und danach hatte ich aber keine Probleme. Trotzdem die Frage, kann es einen Zusammenhang zwischen Zahn und Beschwerden geben? Mir bleibt nun eigentlich nichts mehr zu tun, als Psychologische Hilfe in Anspruch zu nehmen, um mit den Beschwerden fertig zu werden, weil aufgrund der Dauer und Intensität meine Psyche sehr gelitten hat (aber in besseren Tagen immer schnell wieder erholt hat). Trotzdem würde mich interessieren, ob ein Zusammenhang möglich w?re. Weil ich mich einfach nicht damit abfinden möchte, so Leben zu müssen.

Zusatzinfo: Alle 4 Weisheitszähne sind noch drinnen und haben genug platz, alle durchgebrochen, aber auf den unteren noch kleine Hautlappen.

Mit freundlichen Grüßen und vielen Dank.